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Das Verbot von Plastiktüten war für kurze Zeit in aller Munde und hat bei Händlern und auch bei Kunden für Verwirrung gesorgt. Doch es ist still geworden um das Thema Plastiktütenverbot. Was ist passiert? Haben alle Händler stillschweigend auf nachhaltige und ökologisch sinnvolle Lösungen umgestellt? Leider nein. Ganz im Gegenteil. Denn das Gesetz weist leider einige Schlupflöcher auf, welche viele Händler zu ihrem Vorteil nutzen.
Papiertüten als Alternative zu Plastiktüten
Die Steuerungswirkung des Verbots der Plastiktüten sollte sein, dass es zu nachhaltigeren Lösungen kommt. Doch weit gefehlt. Die meisten Unternehmen haben auf handelsübliche Papiertüten umgestellt. Doch eine Papiertüte ist nicht automatisch ökologisch sinnvoller als eine Plastiktüte. Zumindest nicht, wenn dies bei der Produktion und bei der Auswahl der Mittel berücksichtigt wird. Eine handelsübliche und heute eingesetzte Papiertüte wird nur selten recycelt, sondern leider noch allzu häufig verbrannt. Dies liegt unter anderem daran, dass in vielen dieser Papiertragetaschen noch immer Kunststoff vorhanden ist. Als dünne Schicht auf der Innenseite sorgt das Material dafür, dass die Papiertüte beispielsweise nicht durchfeuchtet und somit schneller reißt. Eine solche Tragetasche kann allerdings nicht mehr in den Recyclingkreislauf eingebracht werden und wird somit verbrannt. Zudem haben die Papiertüten ein enorm hohes Eigengewicht, was es noch unrentabler macht. Alles in Allem hat das Plastiktütenverbot seine Wirkung verfehlt. Zumal dies noch die in Teilen gewünschten Änderungen der Verbraucher waren. Anders sieht es mit den echten Schlupflöchern aus, welche sich viele Händler zunutze machen.
Das Schlupfloch der Folienstärke - dünne Tüten - noch mehr Müll
Ein echtes Schlupfloch im Plastiktütenverbot ist allerdings ebenso schlimm. Verboten sind Plastiktüten nur ab einer gewissen Dicke beziehungsweise Stärke der Folie. Aus diesem Grund gehen viele Einzelhändler dazu über hier zu tricksen und ganz dünne Plastiktüten für die Kunden anzubieten. Das ist nicht nur günstig im Einkauf, sondern ist auch in der Abwicklung denkbar einfach. Das große Problem daran ist, dass die Tüten so dünn sind, dass diese wirklich nur für einen einzigen Einkauf verwendet werden können und im Anschluss weggeworfen werden. Es ist also kontraproduktiver als die Nutzung normaler Plastiktüten, welche häufig zwei oder sogar mehrmals für Einkäufe verwendet wurden. Das Verbot von Plastiktüten sorgt also für mehr Plastiktüten und mehr Müll. Zumal die dünnen Tüten auch eine geringere Tragkraft haben. Für den gleichen Einkauf werden also mehrere dieser Tüten benötigt, was die Müllmenge nochmals erhöht. Die Ausgestaltung des Plastiktütenverbots ist also - aus heutiger Sicht - ziemlich katastrophal. Und es sieht aktuell nicht so aus, als könne oder wolle die Politik hier nachbessern. Denn die dünnen Plastiktüten, welche eigentlich für Obst und Gemüse gedacht sind, die Hemdchentüten, sind weiterhin erlaubt und leider auch notwendig. Wenn es also eine Änderung geben soll, dann muss diese von den Händlern selbst kommen. Denn Alternativen gibt es zum Glück ausreichend.
Was ist die Alternative? Kompostierbare Papiertüten und Bio-Folie
Wenn Du Dich entscheiden möchtest, in Deinem Geschäft oder Ladenlokal die Umwelt aktiv zu entlasten und dabei dem Plastiktütenverbot zu folgen, bieten sich verschiedene Lösungsansätze.Zum einen bieten wir kompostierbare Papiertüten an, welche von unseren Kunden sehr gut angenommen werden. Wir bieten diese Tragetaschen in unterschiedlichen Größen an, sodass Du problemlos die passende Lösung für Dein Sortiment finden kannst. Die Papiertüten sind stabil gefertigt, ohne dass wir dabei auf schädliche Kunststoffe zurückgreifen müssen. Aus diesem Grund können die Papiertüten besonders einfach recycelt und sogar kompostiert werden. Ein Wettbewerbsvorteil, mit dem Du Deine umweltbewussten Kunden besonders beeindrucken kannst. Zudem können wir Dir bei den Papiertüten bereits am einer Kleinstmenge von 5.000 Tüten eine individuelle Bedruckung der Tüten anbieten. Dein Logo oder Deine Daten können also werbewirksam genutzt werden, um Deine Markenbekanntheit zu steigern. Und das, ohne die Umwelt übermäßig zu belasten und ohne mit Schlupflöchern das Gesetz zum Plastiktütenverbot zu umgehen. Leider ist der Bedarf der Kunden an den sogenannten Hemdchentüten immer noch sehr groß. Und das ist verständlich, da Obst und Gemüse häufig Feuchtigkeit enthalten und dann auch in den besten Papiertüten irgendwann zur Ermüdung des Materials führen. Dennoch musst Du auch bei den Hemdchentüten keinen Kampf mit Deinem ökologischen Gewissen führen. Denn auch hier gibt es Lösungen aus Bio-Folie, welche vollständig kompostierbar sind und welche es dennoch erlauben, feuchtes Gemüse und Obst sicher zu transportieren. Die nach EN 13432 und EN 13432 zertifizierten Bio-Tragetaschen haben eine Tragkraft von rund 5 Kilogramm und sind somit für den Einsatzbereich bestens geeignet. Auch hier kannst Du Deine Kunden wieder mit Deinem nachhaltigen Verhalten beeindrucken und eventuell zu einem Umdenken bei dem einen oder anderen Kunden führen. Es sind manchmal die kleinen Schritte, die dabei helfen das Leben besser zu gestalten. Jeder Händler, der für sich entscheidet, die ökologisch besseren Lösungen zu wählen, trägt zur Verbesserung der Gesamtsituation bei. Man muss keine Schlupflöcher finden und nutzen, wenn es doch passende und moderne Lösungen gibt.
Fazit: Die Nachhaltigkeit beginnt bei jedem Einzelnen
Durch die Nutzung von ökologisch nachhaltigen Tragetaschen und vor allem durch die Vermeidung schlechter Alternativen kann jeder Händler aktiv seinen Teil zum Umweltschutz beitragen. Da das Thema auch bei immer mehr Kunden an Relevanz gewinnt, kann dies sogar als Alleinstellungsmerkmal im Marketing verwendet werden.
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